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helena3.html 18.07.2015/20190927

HELENA III.


oder

Helenas Hochzeit

ROMANtic


von

Helmar Kloss

 
     Hin und wieder kommt es vor, dass zwischen zwei Men­schen eine Anziehungskraft entsteht, die groß genug ist, Desinteresse, Vor­urteile und Ekel - oder was Menschen sonst noch voneinander auf Abstand hält - zu überwinden. In den berühmten, manchmal jahr­hunderte- oder sogar jahrtausendelang in Sa­gen und Literatur überlieferten Liebesgeschichten handelt es sich meist um die ganz, ganz große, ge­gen­seitige, oft auf den ersten Blick einsetzende und nur durch den Tod vergängliche Lie­be. Mit et­was Vergleichbarem kann hier lei­der nicht aufge­war­tet werden. Zu­dem be­ginnt die hier erzählte Lie­bes­geschichte da, wo Ge­schichten dieser Art meist kurz vor dem Hap­py-End stehen oder bereits ge­endet ha­ben: bei der Hochzeit. Zwei Menschen - hier sogar noch un­ter­schied­li­chen Ge­schlechts - setzen im Beisein von Ver­wandten und Freun­den ih­ren Beschluss in die Tat um, den Bund der Ehe einzugehen und das ausgiebig zu feiern.
     Wie und wann die Beiden sich ken­nen­ge­lernt, gepaart und nach einigem Hin­und­her beschlossen hatten, zu hei­ra­ten, ist nicht gar so wichtig. Ein paar hier und da eingestreute Hinweise zur im Roman “Helena” beschriebenen Vor­ge­schichte müssen ge­nügen.