HELENA
oder
Liebesträume und
Traumata
Roman von Helmar Kloss
Handlung (Kurzfassung)
Teil 1
Ein Mann erobert eine Frau. Beziehungsweise er
versucht es.
Aber wie er es zu tun unternimmt, ist - na, sagen
wir mal - eher ungewöhnlich. Nicht nur ist das Ziel seiner
Wünsche
zunächst wenig geneigt, sich von ihm erobern zu lassen, - auch er
selbst
steht sich immer wieder im Weg. Schließlich kommen sie sich doch
näher;
nicht zuletzt, weil die Frau neugierig geworden ist. Aber am Ende
gelingt
es dem Mann nicht, ihr die recht ungewöhnliche Situation
schmackhaft
zu machen, die er ihr zu bieten hat.
Teil 2
Obwohl zunächst gescheitert, ist seine
Werbung an der Umworbenen jedoch nicht spurlos
vorübergegangen. Ja, durch gewisse Verschiebungen in ihrer inneren
Gemengelage wird aus der Verfolgten bald eine Verfolgerin, die nach
einigem Hinundher sogar bereit ist, der uralten, aber veraltet
scheinenden Devise zu folgen, die da lautet: “Wo du hingehst, da will
auch ich hingehn.” Die schwierige Entscheidung, die sie nicht allein
des Mannes, sondern auch ihres Kinderwunsches wegen trifft, ist nicht
jederfraus Sache, denn sie gefährdet Karriere und
Unabhängigkeit. Doch wie sie zu ihr gelangt, ist mindestens
interessant, vielleicht sogar fesselnd.