Seite/page 99.3.1  zurück/back
 
helena.html 22.09.2018

Helmar Kloss


HELENA

oder

Liebesträume und Traumata

Roman von Helmar Kloss

 alte ISBN 978-3-9805843-3-3 (Teil 1)

 alte ISBN 978-3-9805843-7-1 (Teil 2)

 neue ISBN 978-3-7412407-9-9 (beide Teile)

  "Helena" ist der Titel eines Romans von Helmar Kloss, in dem es irgendwie auch um Liebe geht. Aber ihn "Liebesroman" zu nennen, erscheint einigermaßen unpassend, denn ehe es dazu kommt, dass zwei Menschen sich lieben können - und das nicht nur für eine Nacht - muß viel geschehen. Eine ganze Reihe von äußeren und inneren Schwierigkeiten muß überwunden werden. Und in dem Roman geht es vor allem um diese Schwierigkeiten. Dadurch illustriert er die eigentliche Bedeutung des Wortes "Liebe": Sie ist die Kraft, die all das überwindet, was Menschen trennt.

   Die im Grunde schlichte Handlung - erst kriegt er sie nicht, schließlich kriegen sie sich doch - wird begleitet und umrankt von der Darstellung seelischer Strömungen, persönlicher Auseinandersetzungen und Unterhaltungen "über Gott und die Welt", denn dem Autor geht es nicht allein darum, durch eine Handlung mit einer Reihe überraschender Wendungen zu unterhalten. Ihn interessiert vor allem die Frage: Warum handeln Menschen, wie sie es tun?


Handlung (Kurzfassung)

Teil 1
Ein Mann erobert eine Frau. Beziehungsweise er versucht es.
Aber wie er es zu tun unternimmt, ist - na, sagen wir mal - eher ungewöhnlich. Nicht nur ist das Ziel seiner Wünsche zunächst wenig geneigt, sich von ihm erobern zu lassen, - auch er selbst steht sich immer wieder im Weg. Schließlich kommen sie sich doch näher; nicht zuletzt, weil die Frau neugierig geworden ist. Aber am Ende gelingt es dem Mann nicht, ihr die recht ungewöhnliche Situation schmackhaft zu machen, die er ihr zu bieten hat.

Teil 2
Obwohl zunächst gescheitert, ist seine Werbung an der Umworbenen jedoch nicht  spurlos vorübergegangen. Ja, durch gewisse Verschiebungen in ihrer inneren Gemengelage wird aus der Verfolgten bald eine Verfolgerin, die nach einigem Hinundher sogar bereit ist, der uralten, aber veraltet scheinenden Devise zu folgen, die da lautet: “Wo du hingehst, da will auch ich hingehn.” Die schwierige Entscheidung, die sie nicht allein des Mannes, sondern auch ihres Kinderwunsches wegen trifft, ist nicht jederfraus Sache, denn sie gefährdet Karriere und Unabhängigkeit. Doch wie sie zu ihr gelangt, ist mindestens interessant, vielleicht sogar fesselnd.